Alle unter einem Dach – Raumnutzung im Haus Dacheröden

Sehr produktiv ging es zu beim Kreativsymposium am Freitag im Haus Dacheröden. Dankenswerterweise waren nämlich nicht nur die Kreativen selbst, sondern auch Vertreter der behördlichen bzw. kommunalen Einrichtungen sowie Architekten und Stadtplaner anwesend, um sich über „Räume für Ideen - erfolgreiche Raumkonzepte für die Kreativwirtschaft“ zu informieren. So konnten alle Seiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung und Förderung der Kreativwirtschaft in Thüringen leisten, was der Qualität der Veranstaltung sehr zuträglich war.
Zunächst konnte sich die lokale bzw. regionale Kreativwirtschaft mit ihren Raumnutzungskonzepten vorstellen. Neben Henriette  Gruber von der „Kreativetage“ in Weimar und Reinhard Hoffmann von „Towerbyte“ in Jena durfte auch Robert als Erfurter Vertreter unseren Space vorstellen, was auch reichlich Interesse geweckt hat. Die mitgebrachten Coworking-Jutesäcke waren zumindest ein absoluter Renner.
Anschließend folgte der Auftritt der drei Hauptreferenten (Prof. Dr. Bastian Lange, Peter Schreck, Dr. Sebastian Olma), die verschiedene Raumnutzungskonzepte aus ganz Deutschland  sowie den Niederlanden vorstellten.
Danach ging es ans Workshoppen. Hier wurden wichtige Fragen und Anliegen der Teilnehmer erarbeitet, wie z.B. die Vernetzung zwischen den Kreativen in Bezug auf Kommunikation sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit untereinander. Außerdem sammelten wir Ideen, wo und wie z.B. alte Industrieflächen wieder genutzt werden können. Natürlich wurde auch angeregt, regelmäßige Treffen und Events durchzuführen.

Das Ergebnis war ein Sammelsurium an Ideen, Vorschlägen und Wünschen, mit denen Gastgeber Dirk Kiefer von der Agentur für die Kreativwirtschaft nun arbeiten kann, um produktive Lösungen für die kreativen Geister Thüringens zu entwickeln.
Mit anderen Worten: Wir haben wieder mal viele interessante Bekanntschaften geschlossen und das Wirtschaftsministerium in Person von Herrn Kiefer hat einige wichtige Ansatzpunkte erhalten, wie die Kreativen im Freistaat gefördert werden können.